Im Mittelpunkt einer von Media Economics vorgestellten Studie "Erfolgsfaktoren von Fashion-Online-Shops" stehen 30 nationale und internationale Fashion-Online-Shops und deren Leistungsfähigkeit in den Bereichen Benutzerfreundlichkeit, Produktvisualisierung, Bestellablauf und After-Sales-Service. Speziell das Thema Usability stand bei den Untersuchungskriterien im Vordergrund.
Angefangen von Produktbeschreibungen und –visualisierung, über den gesamten Bestellablauf hinweg bis hin zum Kundenservice wurden die Fashion e-Shops auf Herz und Nieren geprüft. Auf der Grundlage von rund 50 gewichteten Vergleichsfaktoren wurden Punkte vergeben, die mittels Scoring-Verfahren zu Endergebnissen sowohl in einer Gesamtrangliste (über alle Untersuchungskriterien hinweg) als auch in einzelnen Kategorien führten.
Die Fashion-e-Shops der ausgewählten Unternehmen stammen größtenteils aus dem Bereich Massenmode, insbesondere aus den Segmenten Streetwear und Sportswear. Zu den von Media Economics untersuchten Kriterien zählen u.a.
- die angebotenen Varianten der Produktvisualisierung (u.a. Bilder, Animationen und Videos)
- die Informationsqualität auf Kategorien-, Listen- und Produkteinzelansichten
- die angebotene Navigation und Suchfunktionen
- die einzelnen Schritte des Bestellablaufs
- die angebotenen Zahlungs- und Versandarten sowie
- die Umsetzung des Retouren- und Beschwerdemanagements.
Die Bestplatzierung im Gesamtranking erreichte der von London aus betriebene e-Shop www.asos.com, deutsche Fashion e-Shops folgen dicht dahinter. Asos.com nutzt bereits 360Grad Ansichten für viele Artikel in allen angebotenen Kategorien und sticht damit, neben übersichtlichem Layout und einem einfachen Bestellvorgang, deutlich aus dem Mitbewerber-Pool heraus.
Die Studio belegt außerdem deutlich, dass bei vielen Fashion-Online-Shops deutlicher Nachholbedarf besteht – nicht nur im Bereich Produktdarstellung, sondern z.B. auch im Bereich der angebotenen Service-Funktionen, sowie beim Einsatz von Social Media Elementen.
Nicht nur hinsichtlich der Interaktion mit Kunden konnten aktuell noch bestehende strategische Lücken und Potentiale aufgezeigt werden. Die Studienergebnisse liefern zudem eindeutige Handlungsempfehlungen und Benchmarks bezogen auf Produktdarstellung, Zahlungsmodalitäten, Navigation-, Such- und Servicefunktion und vielen anderen Kriterien.
Gegenstand der Analyse waren die Online-Shops der Marken Abercombie, Adidas, Akademiks, American Apparel, Asos, Ben Sherman, Bench, C&A, Diesel, Ecko, Esprit, French Connection, GAP, H&M, Lee, Levis, Mango, Marc o'Polo, Mexx, Miss Sixty, Promod, Replay, s.Oliver, Scotch&Soda, Superdry, Tommy Hilfiger, Titus, Tom Tailor, Uniqlo und Vero Moda.
Weitere Informationen finden Sie unter:
Für interessierte Unternehmen bietet Media Economics außerdem eine individuelle Usability Analyse an, die klare Auskunft darüber gibt, innerhalb welcher Kategorien zusätzliche Potentiale liegen und wie gut Ihr Online-Shop im Vergleich zu den untersuchten Unternehmen aufgestellt ist.