Die Ansprüche an hochwertige Produktfotos reichen mittlerweile weit über qualitative Kriterien hinaus. Neben der Wahl geeigneter Blickwinkel stehen die anspruchsvollen Vorgaben der Marktplatzbetreiber.
Der Aufbau eines eigenen Onlineshops bedeutet ein hohes Invest an Zeit und Geld. Einen schnelleren Einstieg bieten Marktplätze wie Amazon, eBay oder Hood - nicht ohne jedoch zum Teil hohe Voraussetzungen an die verwendeten Produktbilder zu stellen. So wird bei Amazon bspw. nicht nur die Mindestauflösung vorgegeben, sondern auch das Bildverhältnis und die Auswahl des Blickwinkels.
Onlinehändler riskieren unbewusst ein schlechteres Listung, eine geringere Besucherfrequenz oder eine höhere Widerrufsinanspruchnahme, weil die Auswahl der Produktfotos zwar den Standards entspricht, sich aber nicht genügend von der Konkurrenz abhebt.
Ein kurzer Blick in die Listings verrät schnell, welche Händler die gleichen Produktfotosets verwenden, wer seine Fotos im Lager selbst macht - oder wer individuelle Aufnahmen zu seinen Artikeln anlegt, die auch als alleinstehend in einem Listing wahrgenommen werden. Wie so oft, ist der erste Eindruck kaufentscheidend.